Die Wahl des richtigen Katzenfutters hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Alter, Gesundheitszustand, Aktivitätsniveau und Vorlieben der Katze. Hier sind die wichtigsten Punkte, die dir bei der Auswahl helfen:
1. Alter der Katze
• Kitten (bis ca. 12 Monate)
Füttere spezielles Kittenfutter, da es einen höheren Energie- und Nährstoffgehalt hat, der für das Wachstum notwendig ist.
• Erwachsene Katzen (1–7 Jahre)
Wähle Futter, das eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten enthält, um den Erhalt der Muskelmasse und die Gesundheit zu fördern.
• Senior-Katzen (ab 7 Jahre)
Seniorfutter hat oft weniger Kalorien und ist auf die Bedürfnisse älterer Katzen abgestimmt, z. B. mit Zusatzstoffen für die Gelenke.
2. Nassfutter vs. Trockenfutter
• Nassfutter:
Es hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt und hilft, die Katze mit Flüssigkeit zu versorgen. Besonders wichtig für Katzen, die wenig trinken, oder bei Harnwegserkrankungen.
• Trockenfutter:
Es ist praktisch und länger haltbar. Achte darauf, dass deine Katze ausreichend Wasser trinkt, wenn sie überwiegend Trockenfutter frisst.
3. Spezielle Bedürfnisse
• Sterilisierte Katzen:
Wähle ein Futter mit reduziertem Kaloriengehalt, da sterilisierte Katzen oft zu Übergewicht neigen.
• Empfindlicher Magen oder Allergien:
Hypoallergenes Futter oder Futter für sensible Katzen kann hilfreich sein.
• Gesundheitsprobleme:
Bei Krankheiten wie Diabetes, Nierenproblemen oder Übergewicht sollte spezielles Diätfutter (oft vom Tierarzt empfohlen) gefüttert werden.
4. Qualität des Futters
• Hochwertiges Futter sollte einen hohen Fleischanteil (mind. 60–70%) und wenig Getreide oder Füllstoffe enthalten.
• Vermeide Futter mit künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffen.
5. Vorlieben deiner Katze
Jede Katze hat ihre eigenen Geschmacksvorlieben. Es kann nötig sein, verschiedene Sorten auszuprobieren, bis du das richtige Futter findest.
6. Fütterungsmenge
Halte dich an die Herstellerangaben und passe die Futtermenge an das Gewicht und die Aktivität deiner Katze an, um Übergewicht zu vermeiden.
Wenn du dir unsicher bist, sprich mit deinem Tierarzt. Besonders bei Gesundheitsproblemen ist eine professionelle Beratung wichtig.